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Public opposition

Libraries in Vienna

Draft:Population Development of Freiburg im Breisgau

https://de.wikipedia.org/wiki/Einwohnerentwicklung_von_Freiburg_im_Breisgau


First translation edit

Gegenöffentlichkeit

Theorie der Gegenöffentlichkeit edit

Entstehung des Begriffs edit

Der Begriff Gegenöffentlichkeit entstand in den 1970er Jahren. Der Begriff erscheint als eine in der Praxis entstandene Vermittlungsweise anderer Auffassungen über Politik und Gesellschaft, die in der bestehenden Öffentlichkeit nicht oder nur verfälscht repräsentiert sind und deren Präsenz in den bestehenden Institutionen – vor allem den Medien – selbst nicht durchsetzbar ist. In der 68er-Bewegung, die diese Erfahrung machte und nach ersten, auch gewaltsamen Aktionen wie die Blockade der Auslieferung der Zeitungen des Axel-Springer-Verlags die Machtlosigkeit im direkten Zugriff einsah, entstand die Idee, die technischen Medien für die Eigenproduktion zu nutzen. Ab Anfang der 1970er Jahre wurde versucht, diesen Bereich von Konfrontation und Auseinandersetzung auch theoretisch und im geschichtlichen Zusammenhang zu untersuchen. Dabei spielte die Herausbildung einer neuen Form von „Massenmedien“, vor allem des Fernsehens, eine entscheidende Rolle. Prägend in dieser Bestimmung war das 1972 erschienene Werk von Oskar Negt und Alexander Kluge: Öffentlichkeit und Erfahrung,[1] das sich auf den Philosophen Jürgen Habermas bezog, der 1962 den Band Strukturwandel der Öffentlichkeit vorgelegt hatte.[2]

Theory of public opposition edit

Origin of the Term edit

The term "public opposition" was first used in the 1970s. The term arose in practical use as discourse for alternative opinions on politics and society, which aren't properly publicised and could not be published by established media insitutions. Experiencing this, the protests of 1968 showed how powerless the movement was in direct action after their first, even violent, actions like the blockade of newspaper of the Axel-Springer-Verlag. These experiences gave rise to the idea of using the technical media for their own production. From 1970 onward it was also attempted to investigate these confrontations and disputes on their theoretical and historical context. The development of a new form of "mass media", particularly television, played a crucial part. The work Öffentlichkeit und Erfahrung,[3] written by Oskar Negt and Alexander Kluge in 1972 reffered to the philosopher Jürgen Habermas who submitted the volume "Strukturwandel der Öffentlichkeit" [4] in 1962, which was formative for this designation.

Soziale Bewegungen edit

In dieser Phase wurden auch zahlreiche Theatergruppen und Kabaretts gegründet (u. a. das Frankfurter Fronttheater und Die Drei Tornados). Der Begriff der Gegenöffentlichkeit löste sich nun aus seiner begrenzten politischen Bestimmung und umfasste auch kulturelle Arbeit sowie fachorientierte Aktivitäten, wie sie im Umwelt-Engagement notwendig wurden. Das Spektrum reichte von der Vergangenheitsbewältigung über den Umweltschutz bis hin zur Anti-Atomkraft-Bewegung. Die einsetzende Spezialisierung ließ eigene Zeitschriften der Frauenbewegung, von Mietervereinen, Umwelt- und Ökogruppen entstehen.

Nicht nur in Berlin wurden die Möglichkeiten der Nutzung autonomer Räume erkannt (Kreuzberg) und diese dann im Zusammenhang mit den Hausbesetzungen erweitert.

Nach dem Abflauen der Bewegungen richteten sich Projekte und Gegenmedien ein, fusionierten oder lösten sich aus verschiedenen Gründen auf. Vielfach war ein Überleben nur durch einen Kommerzialisierungsprozess möglich. Beispiele sind Stadtmagazine wie Ketchup aus Heidelberg, Tip und Zitty in Berlin. Dies besaß auch Rückwirkung auf die Inhalte. Mit dem Internet verlagerte sich Gegenöffentlichkeit auch ins Netz. Der Begriff kam jedoch außer Gebrauch und ist heute eine historische Kategorie.

Social Movements edit

Additionally, a lot of cabarets and theatre groups were founded during this phase (for example the Frankfurter Fronttheater and Die Drei Tornados, among other things). The term public opposition has now detached itself from its limited political purpose and also incoporates cultural work as well as subject orientated activities which became necessary in environmental engagement. The spectrum ranged from Vergangenheitsbewältigung to environmental protection and the anti-nuclear movement. The specialisation allowed the development of respective magazines for the womens movement, tenants association, environmental groups and eco-groups.

It was not only in Berlin that the possibility of using autonomous spaces was recognised (Kreuzberg) and was then extended in relation to squatting.

After the movements dwindled, the projects and opposing media either settled themselves, fusioned or disbanded due to various reasons. To survive, many had to undergo a process of commercialisation. Examples are town magazines like Ketchup from Heidelberg or Tip and Zitty in Berlin. This affected the contents. With the internet the public opposition also shifted itself to the web. However, the term went out of use and is now used as a historical category.

paragraph edit

Im Jahre 1963 lebten in der Stadt bereits 150.000 Menschen. 1996 wurde die Grenze von 200.000 Einwohnern überschritten. Am 31. Dezember 2010 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ von Freiburg nach Fortschreibung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg 224.191 (nur Hauptwohnsitze). Mit einem Bevölkerungswachstum von 28 Prozent im Zeitraum von 1980 bis 2010 wuchs die Stadt unter den Großstädten Baden-Württembergs am schnellsten. Mit einem Durchschnittsalter seiner Bewohner von 40,3 Jahren ist Freiburg die Großstadt mit der jüngsten Bevölkerung im Bundesland.

By 1963, 150,000 people were already living in the city. The 200,000-mark was surpassed in 1996. The official population, as stated by the statistical state office of Baden-Wuerttemberg in their update on the 31. of december, was 224,191 (principal residences only). With a population growth of 28 percent from 1980 to 2010 Freiburg was the fastest growing large city in Baden-Wuerttemberg. With an age average of 40.3 years Freiburg is also the city with the youngest population of the state.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1821 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der Stadtverwaltung (bis 1970) und des Statistischen Landesamtes (ab 1971). Die Angaben beziehen sich ab 1834 auf die „Zollabrechnungsbevölkerung“, ab 1871 auf die „ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1834 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

The statistcs below show the population of the particular area. Those are mostly estimates until 1821, and then population census or official update of the city government (until 1970) or by the statistical state office (from 1971 on). These specifications refer to the „Zollabrechnungsbevölkerung“ (population paying customs) since 1834, to the „ortsanwesende Bevölkerung“ (residing population) since 1871, to the resident population since 1925 and to the „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“ (principal residence population) since 1987. The population was not accounted for by a standard measure before 1834.


Quoted Sources edit

  1. ^ Oskar Negt, Alexander Kluge: Öffentlichkeit und Erfahrung. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1972. Hier zitiert in der Ausgabe: edition suhrkamp, 1976.
  2. ^ Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Neuwied und Berlin 1962.
  3. ^ Oskar Negt, Alexander Kluge: Öffentlichkeit und Erfahrung. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1972. Hier zitiert in der Ausgabe: edition suhrkamp, 1976.
  4. ^ Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Neuwied und Berlin 1962.