User:OberMegaTrans/ss2021/Katjes

German (Original) English (Translation) Correction
Introduction Die Katjes Fassin GmbH & Co. KG ist ein Süßwarenunternehmen aus Emmerich am Rhein, das vorwiegend Lakritz und Fruchtgummis herstellt. Katjes ist der drittgrößte Hersteller im deutschen Zuckerwarenmarkt hinter Haribo und Storck. Gemeinsam mit ihrer rechtlich selbstständigen Schwestergesellschaft Katjes International GmbH & Co. KG und Katjesgreenfood GmbH & Co. KG ist die Katjes Fassin GmbH & Co. KG Teil der Katjes-Gruppe. Katjes verkauft ausschließlich vegetarische Produkte. Katjes Fassin GmbH & Co. KG is a sweets company from Emmerich am Rhein, which primarily manufactures licorice and fruit gums. Katjes is Germany's third largest confectionery manufacturer, right behind Haribo and Storck. Katjes Fassin GmbH & Co. KG is, together with its legally independent sister companies, Katjes International GmbH & Co. KG and Katjesgreenfood GmbH & Co. KG, part of the Katjes-group . Katjes exclusively sells vegetarian products. No hyphen: Katjes group
Profile
Katjes Fassin GmbH & Co. KG
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1950
Sitz Emmerich am Rhein
Leitung Tobias Bachmüller, Bastian Fassin

(geschäftsführende Gesellschafter)

Mitarbeiterzahl 500
Umsatz ca. 300 Mio. Euro (2010)
Branche Süßwarenhersteller
Website www.katjes.de
Katjes Fassin GmbH & Co. KG
Legal form limited partnership with limited liability company as general partner
Formation 1950
Headquarters Emmerich am Rhein
Managers Tobias Bachmüller, Bastian Fassin

(managing partners)

Number of employees 500
Turnover ca. 300 Mio. Euro (2010)
branch of trade confectionery manufacturer
Website www.katjes.de
I would choose "branch of trade" since I also use branch in my part of the text.
Company history

1910–1950

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Am 23. November 1910 gründete Josef Langenberg in ’s-Heerenberg in den Niederlanden ein Unternehmen. Unternehmenszweck war der Handel mit chemischen Produkten wie Fliegenfängern und Farbmitteln. 1920 wurde sein Stiefbruder, Xaver Fassin, als Partner in das Unternehmen aufgenommen, das nun als Langenberg & Co firmierte. Nach dem Tod des Gründers führte Fassin das Unternehmen fort. 1930 begann die eigene Produktion von Fliegenfängern, was zur Firmierung N.V. Chemische Fabriek v/h Langenberg en Co. führte. Drei Katjes-Kinder (2011) Yoghurt-Gums

Als winterlicher Ausgleich zur saisonabhängigen Fliegenfänger-Produktion wurde die Herstellung von Lakritz gewählt, da für beide Produkte Zuckersirup als ein Hauptbestandteil benötigt wurde. Das Rezept hatte Fassin, dessen Vorfahren namens Fassini aus Sizilien stammten, 1910 von einem Apotheker in Catania erhalten. In der Folge wurde die Produktion um weitere Zuckerwaren wie Menthol-Perlen und Pfefferminz erweitert. Nach der Übernahme der Formgießtechnik aus der Kunststoffindustrie in den 1930er Jahren produzierte das Unternehmen auch erstmals Lakritz in Form einer Katze, die Katjes (niederländisch für kleine Katzen), die der späteren Firma ihren Namen und ihr damaliges Firmenlogo gaben.

1950–1996

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1950 teilte Xaver Fassin die Produktion unter seinen beiden Söhnen auf: Helmut Fassin sollte die gezogenen Produkte weiterhin in ’s-Heerenberg herstellen (Langenberg-Fassin B.V., seit 2005 Fassin B.V.), Klaus Fassin die gegossenen Produkte in der benachbarten deutschen Stadt Emmerich produzieren. Dies führte zur Gründung des Unternehmens in seiner heutigen Rechtsform (Katjes Fassin GmbH & Co. KG). In den Niederlanden vertreibt die Firma unter dem Markennamen "Katja" ein breites Süßwarensortiment.

1971 kam Katjes als Erster auf die Idee, Fruchtgummi mit Joghurt (genauer: Magermilchjoghurtpulver) herzustellen und schuf die Yoghurt-Gums, die heute eines der umsatzstärksten Produkte im Sortiment darstellen.

1972 wurde die heutige Katjes International als Fassin Verwaltungs GmbH & Co. Immobilien KG gegründet. Die Katjes International GmbH & Co. KG mit Sitz in Emmerich am Rhein ist gemeinsam mit ihrer rechtlich selbstständigen Schwestergesellschaft Katjes Fassin GmbH & Co. KG Teil der Katjes-Gruppe und bündelt ab 2010 Beteiligungen der Gruppe in Westeuropa (Sperlari, Treets Piasten, Dallmanns, Harlekijntjes, Carambar & Co, Manner).

Seit 1988 setzt Katjes als erster Süßwarenhersteller keine künstlichen Farbstoffe mehr ein. Sie wurden durch Fruchtsäfte, Fruchtmark und durch färbende Frucht- und Pflanzenkonzentrate ersetzt.

Seit 1996

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1996 holte Klaus Fassin einen familienfremden Manager, Tobias Bachmüller, als Geschäftsführer ins Familienunternehmen und zog sich mit 65 Jahren aus der Geschäftsführung zurück. Bachmüller war zuvor als General Manager Suchard bei Kraft Jacobs Suchard tätig gewesen. Er wurde sukzessive mit zehn Prozent an Katjes beteiligt und trimmte das Unternehmen auf Wachstum.

In den Folgejahren wurde Wachstum sowohl aus eigener Kraft als auch durch Akquisition von deutschen Markenartikelherstellern bzw. deren Marken aus der Süßwarenbranche erreicht: Im Jahr 2000 erwarb Katjes Villosa dazu, 2002 wurde Frigeo aufgekauft und 2003 folgte Gletschereis von Ragolds.

2003 trug das Engagement von Heidi Klum für Yoghurt Gums-Fernsehspots zu einer Umsatzsteigerung von 21,4 Prozent bei. Aufmerksamkeit erregte der Spot, in dem sie Yoghurt Gums als Abstandshalter zwischen den Zehen verwendete, um sich die Fußnägel zu lackieren. In der Folge wurden in Emmerich 27 Mio. Euro für eine Verdoppelung der Kapazität investiert.

Bis 2004 hatte der Sohn des Katjes-Gründers, Bastian Fassin, nach dem Studium Erfahrungen in anderen Unternehmen (Roland Berger, Kraft Foods) gesammelt, und stieg als geschäftsführender Gesellschafter bei Katjes ein. Die Aufgabenbereiche der Unternehmensführung wurden aufgeteilt, so dass Bastian Fassin die Bereiche Produktentwicklung, Produktion, Qualitätssicherung und das Auslandsgeschäft verantwortet, und Tobias Bachmüller für Marketing, Finanzen und das Inlandsgeschäft zuständig ist.

Mit der Lizenz für Granini-Fruchtbonbons (2005) als dritter Bonbonmarke wurde der Bau eines eigenen Bonbonwerkes interessant. Am 20. Oktober 2006 eröffnete Katjes in Potsdam-Babelsberg die „erste gläserne Bonbonproduktion Europas“ nach Investitionen von zwölf Millionen Euro. Besucher können dort von einer Galerie aus den gesamten Prozess der Bonbon-Herstellung beobachten und im angegliederten Werksverkauf einkaufen. Dieses Konzept wurde im Januar 2007 von der Initiative Deutschland – Land der Ideen als „Ort des Jahres 2007“ ausgezeichnet. Die vormalige Lohnfertigung der Bonbons in Finnland und Italien wurde wegen Qualitätsproblemen nicht fortgesetzt.

Ab Herbst 2006 bot Katjes als Lizenznehmer auch Mövenpick Schokolade als Premiummarke an. Im Schokoladenmarkt konnte Katjes jedoch nicht reüssieren; Lizenzgeber Mövenpick kündigte Katjes nach einjähriger Zusammenarbeit.

Ab 2007 setzte Katjes in Fruchtgummis statt naturidentischer Aromastoffe nur noch natürliche Aromen ein.

Am 20. April 2007 eröffnete Katjes einen 70 m² großen Flagshipstore an der Emmericher Rheinpromenade. Nach einer Übergangszeit wurde der 120 m² große vorherige Werksverkauf im Stammwerk geschlossen. Ein weiterer Flagshipstore wurde in München eröffnet, 2010 folgten Läden in Aachen und Essen. Inzwischen betreibt das Unternehmen Werksverkäufe in Emmerich und Potsdam.

Im November 2010 übernahm Katjes die Mehrheit an Lamy Lutti, einer Zuckerwarenfirma mit Produktionsstätten in Lille, Frankreich und Bois-d’Haine, Belgien.

Seit 2010 bündelt Katjes seine Transporte gemeinsam mit den Unternehmen Diageo, Leaf, Hitschler und Vidal beim Logistikunternehmen Fiege. Fiege beliefert den Lebensmitteleinzelhandel mit den Produkten aller am Pooling beteiligten Firmen, so dass etwa 30 Prozent der LKW-Kilometer eingespart werden.

Katjes verfolgt seit langem und als erster der Branche eine „Veggie“-Strategie und legt seit 2010 vermehrt Augenmerk auf vegetarische Produkte. Schrittweise passte das Unternehmen in den folgenden Jahren alle Produktrezepturen an. Im September 2016 stellte das Unternehmen als erster deutscher Süßwarenhersteller das gesamte Sortiment auf vegetarische Produkte um. Die Produkte werden mit einem „Veggie“-Sticker als vegetarisch gekennzeichnet und tragen das gelbe V-Label der Europäischen Vegetarier-Union.

Der Grün-Ohr Hase, ein Produkt aus Schaumzucker und Fruchtgummi, wurde 2012 eingeführt.

Im Juli 2013 eröffnete Katjes im Berliner Stadtbezirk Mitte mit dem Katjes Café (vormals Café Grün-Ohr) ein erstes vegetarisches Café, in dem neben Kaffee auch hausgemachte vegetarische und vegane Backwaren angeboten werden.

Am 28. August 2015 brachte Katjes mit der Magic Candy Factory den weltweit ersten lebensmittelzertifizierten 3D-Drucker für Fruchtgummi im unternehmenseigenen Katjes Café auf den Markt.

Ab November 2015 übernahm Katjes die europaweite Vermarktung und Distribution der Wick-Hustenbonbons von Procter & Gamble.

2018 begann deutschlandweit eine Markenkampagne von Katjes, um auf das vegetarische Sortiment der Marke aufmerksam zu machen. Die Kampagne „jes! Alles Veggie!“ gewann im Herbst 2018 einen GWA-Effie in Gold, eine Auszeichnung für die effektivsten Werbekampagnen des Jahres.

1910-1950

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Josef Langenberg founded a company in 's-Heerenberg, Netherlands, on 23 November 1910. The object of the company was trading in chemical products such as flycatchers and colourants. In 1920, his stepbrother, Xaver Fassin, became a corporate partner. From then on, the company operated under the name of Langenberg & Co. After the founder had passed away, Fassin continued the business. Their own production of flycatchers began in 1930, under the name of N.V. Chemische Fabriek v/h Langenberg en Co. To compensate during the winter for their seasonal production of flycatchers , they chose to manufacture licorice because sugar syrup is a principal component of both flycatchers and licorice. Fassin, whose ancestors were then called Fassini and lived in Sicily, had received the recipe from a pharmacist in Catania in 1910. Consequently, they expanded their production by adding menthtol pearls and peppermint to their assortment of confectionery. After taking over the casting technique of the plastics industry during the 1930s, the company manufactured licorice in the shape of a cat for the first time. They called this type of candy Katjes (Dutch for kitten), from which the company would later derive both its name and logo.

1950-1996

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In 1950, Xaver Fassin split/divided the production between his two sons: Helmut Fassin was meant to continue manufacturing ???? products in 's-Heerenberg (Langenberg-Fassin B.V., since 2005 Fassin B.V.), whereas Klaus Fassin was meant to continue manufacturing ???? products in the neighbouring city Emmerich in Germany. This led to the company's formation in its present-day legal form (Katjes Fassin GmbH & Co. KG). In the Netherlands, the company operates under the brand name "Katja" and sells a wide range of confectionery.

In 1971, Katjes was the first to come up with the idea of manufacturing fruit gums with yoghurt, specifically skimmed milk yoghurt powder, and created Yoghurt-Gums, which is one of its best-selling products.

Today's Katjes International was founded in 1972, then called Fassin Verwaltungs GmbH & Co. KG. Katjes International GmbH & Co. KG, whose headquarters are located in Emmerich am Rhein, is, together with its legally independent sister company Katjes Fassin GmbH & Co. KG, part of the Katjes-group. Since 2010, the group combines the shares/holding (I'm not sure which) in Western Europe of companies such as Sperlari, Treets Piasten, Dallmanns, Harlekijntjes, Caramber & Co, and Manner. Katjes was the first confectionery manufacturer not to use artificial colourings/dyes any more, starting in 1988. They were instead replaced by fruit juices, pulp and dying fruit and plant concentrates.

Since 1996

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In 1996, Klaus Fassin made Tobias Bachmüller CEO and thus brought someone from outside the family into the family business. Fassin himself retreated from management after 65 long years. Before joining the family business, Bachmüller worked as a general manager for Kraft Jakob Suchard. He was given 10% of the company’s profit and streamlined the company towards growth.

In the following years, growth was achieved on its own as well through acquisition of German producers of branded items or their brands from the confectionery industry, respectively. In 2000, Katjes bought Villosa, in 2002 the company bought the German company Frigeo, and in 2003 followed Gletschereis by Ragolds.

Heidi Klum’s appearance in the TV commercial for Yoghurt Gums in 2003 contributed to an increase in turnover of 21,4 percent. The commercial received a lot of attention because of her using the Yoghurt gums as spacers while painting her toenails. Subsequently, 27 Mio. Euros were invested by the company to double capacities for production.    

The founder’s son, Bastian Fassin, joined is family's business as an executive partner after he had gathered first-hand experience in other companies such as Roland Berger and Kraft Foods, following his graduation from university. He is responsible for production, product development, quality management and foreign business, while Tobias Bachmüller is in charge of marketing, finances and domestic business.

After having aquired the licence for Granini fruit drops in 2005 as the third brand for drops, the idea for an own candy factory became interesting. On 20 October 2006, after having invested 12 million euros, Katjes opened the “first glass bonbon manufacture in Europe” in Potsdam-Babelsberg. Visitors are able to oversee the whole production process from a gallery and buy products in the factory sales shop. This concept was awarded “place of the year” by the initiative “Deutschland – Land der Ideen” (engl. “Germany – land of ideas”). The former contract production in Finland and Italy was discontinued due to quality issues.

Starting in autumn 2006, Katjes, as a licensee, offers chocolate by Mövenpick as a premium brand.

Yet, Katjes couldn't succeed on the chocolate market; Mövenpick, as licencer, cancelled the collaboration after one year.


Regarding their fruit gums, Katjes began using only natural aromatics instead of nature-identical aromatics, starting in 2007.  

Katjes opened a flagship store on 20 April 2007. The store encompasses around 70 m2  and is located on the promenade alongside the Rhine River in Emmerich. The factory store in the main factory, which encompassed 120m2, was closed for good after a transition period. Another flagship store was opened in Munich with stores in the cities of Aachen and Essen soon following in 2010. Now the company also runs factory stores in Emmerich and Potsdam.

In November 2010, Katjes took over the majority of the candy floss manufactuer Lamy Lutti, which has its production site in Lille, France, and in Bois-d’Haine, Belgium.

Katjes has been combining the transportation of its goods with that of other companies, like Diageo, Leaf, Hitschler and Vidal, through the logistics company Fiege since 2010. Fiege supplies the food retail market with products of companies that take part in cash pooling.

Katjes has long since followed a market strategy for veggie products as the first in its branch and focuses now primarily on vegetarian products since 2010. The company adjusted its recipies step by step in the following years. In September 2016, the company, as the first German confectory manufacture, reorganised its entire assortment to vegetarian products, which is why the products are marked as vegetarian with the so-called "Veggie" sticker and also have the yellow V-Label of the European Vegetarian Union.

In 2012, the Grün-Ohr Hase (engl. green-eared bunny), which is made out of fruit gum and marshmallow, was brought on the market. In 2013 Katjes opened the Katjes Cafe (formerly Café Grün-Ohr) in the Berlin district Mitte as the first vegetarian cafe which offers in addition to coffee also homemade vegetarian and vegan pastries.

On 28 August 2015, Katjes brought Magic Candy Factory in their own Katjes Cafe on the market, the wordwide first food certified 3D printer for fruit gums. Starting in November 2015, Katjes took over the Europe-wide marketing and distribution of Vick cough drops by Procter & Gamble.

In 2018, Katjes started a Germany-wide market campaign to raise awareness of their vegetarian assortment. The campaign "jes! Alles Veggie!" (engl. "yes! Everything's veggie!") won a GWA Effie gold award for the most effective commercial campaign of the year in autumn 2018. The Effie is an award of the commercial and communication branch, which is given every year.

They chose to manufacture locorice since sugar syrup is a principal component of both flycatchers and licorice.


"whose ancestors were then called Fassini and lived in Sicily" or "whose ancestors were decendend from Sicily and were called Fassini"


casting technique sounds okay to me.


I would take "divided the production"


According to linguee.de it's "drawn products" for gezogene Produkte.


Gegossene Produkte = cast products.


Yoghurt gums --> no hyphen!


???? part: Since 2010, the group combines the shares/holding (I'm not sure which) in Western Europe of companies such as Sperlari, Treets Piasten, Dallmanns, Harlekijntjes, Caramber & Co, and Manner.






trimmed - encouraged/promoted the growth of the company


by own means - by their own efforts


Heidi Klum commercial: It sounds kinda clunky... try rewriting it


The founder's son Bastian Fassin joined his familiy's business as an executive partner after he had previously gathered first-hand experience in other companies such as Roland Berger and Kraft Foods following his graduation.


with the licence - it sounds as if there's something missing: "After acquiring the licence for [...], the idea..."


problems in quality - qualitiy defects


as the first German confectionery manufacturer - I would add this information in a seperate sentence: "Katjes was the first confectionery manufacturer to do so."


Grün-Ohr-Hase: This sentence is quite long... try seperating it into two.

Corporate data Das Unternehmen gehört zu 90 Prozent Bastian Fassin und zu 10 Prozent Tobias Bachmüller. Klaus Fassin besaß bis zu seinem Tod im Jahr 2021 eine Beteiligung von 30 Prozent, für die Bastian Fassin als Alleinerbe festgeschrieben stand. Geschäftsführende Gesellschafter sind Tobias Bachmüller und Bastian Fassin.

Unbeschränkt haftende Gesellschafterin der Katjes Fassin GmbH & Co. KG ist die Xaver Fassin GmbH.

Der Umsatz lag 2005 bei 189,3 Mio. Euro. Nach 2005 hat Katjes keine offiziellen Umsatzzahlen mehr veröffentlicht, so dass nur Schätzungen vorliegen. Diese liegen für 2006 bei 200 Mio. Euro, und für 2010 bei 300 Mio. Euro.

Zum Umsatz trug 2006 Fruchtgummi mit etwa 60 Prozent bei, circa 20 Prozent des Umsatzes wurden mit Bonbons, die restlichen 20 Prozent mit Brause erwirtschaftet. Mit etwa 9 Prozent Marktanteil lag Katjes 2008 auf Platz drei der deutschen Zuckerwarenbranche.

Das Unternehmen exportiert in 23 Länder weltweit. Neben diversen europäischen Ländern wird auch nach Australien, Südafrika, Singapur und in die USA exportiert. 2005 lag der Exportanteil bei 14 Prozent, bis 2008 wuchs er auf 30 Prozent des Umsatzes.

An drei Produktionsstandorten in Deutschland werden Zuckerwaren hergestellt: Neben Emmerich (Lakritz, Fruchtgummis) wird in Remshalden (Brauseprodukte) und Potsdam-Babelsberg (Bonbons) produziert.

Katjes ist nach dem International Food Standard und nach BRC zertifiziert.

Das heutige Firmenlogo wurde 2007 eingeführt. Es handelt sich um einen Relaunch des 2001 eingeführten Logos.

In terms of ownership, 90 percent of the company belong to Bastian Fassin and 10 percent belong to Tobias Bachmüller. Until his death in 2021, Klaus Fassin owned 30 percent of which his son, Bastian, is the sole heir. Executive partners are Bastian Fassin and Tobias Bachmüller, while Xaver Fassin GmbH is the general partner of Katjes Fassin GmbH & Co.KG.

In 2005, Katjes made 189.3 Mio. Euros in profit. After 2005 no official sales figures had been published by the company, hence why there's only specualtion regarding turnover. It is specualted that total profit was 200 Mio. Euros in 2006 and 300 Mio. Euros in 2010.


Sales of fruit gums contributed to about 60 percent of total profit in 2006, about 20 percent is made with the sales of gum drops, and the remaining 20 percent are made with the sales of fizzy powder. Katjes made third place in the German confectionery industry with a market share of 9 percent in 2008.


The company exports in 23 countries worldwide: various European countries but also Australia, South Africa, Singapur and the US. Export shares increased from 14 percent in 2005 to 30 percent in 2008.


Confectionery is produced in three production sites in Germany: Emmerich (licorice and fruit gums), Remshalden (fizzy powder products), and Potsdam-Babelsberg (gum drops).


Katjes is certified according to the International Food Standard and the British Retail Consortium (BRC).


The current logo of the company was introduced in 2007 and is a relaunch of the 2001 logo.

Brands Katjes ist Markeninhaber diverser Herstellermarken, die meist als EU-Gemeinschaftsmarken eingetragen sind, darunter u. a.
  • Katjes
  • Villosa (mit Sallos, Hustelinchen; seit 2000)
  • Frigeo (mit Ahoj-Brause; seit 2002)
  • Gletschereis (seit 31. Oktober 2003)
  • Granini Fruchtbonbons (Lizenzmarke, seit 2005)
  • Heidi’s (USA)
  • Brause Plus Brausebonbons (Lizenzmarke, seit 2009)
  • Wick (seit 2015)
  • Treets (seit 2018)

Handelsmarken: Neben den unter eigenen Marken vertriebenen Produkten produziert Katjes auch unter anderen Markennamen für Handelsunternehmen (z. B. einige Sweetland-Produkte bei Aldi). Handelsmarken machen weniger als 15 Prozent des Gruppenumsatzes aus (Stand 2010).

Katjes is a trademark holder of various national brands, which are registered for the most part as a community brand within the European Union. Some of these brands include:


  • Katjes
  • Villosa (together with Sallos, Hustelinchen; since the year 2000)
  • Frigeo (together with Ahoj-Brause; since 2002)
  • Gletschereis (since 31 October 2003)
  • Granini Fruchtbonbons (licensed brand, since 2005)
  • Heidi's (USA)
  • Brause Plus Brausebonbons (licensed brand, since 2009)
  • Vick (since 2015)
  • Treets (since 2018)

In addition to the products produced under its own brand, Katjes also produces under other brand names for trading companies (e.g. some of the Sweetland products sold at Aldi). Brands contribute less than 15 percent to the total profit (as of 2010).