User:OberMegaTrans/Wiwilíbrücke

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- Laura :)


OberMegaTrans/Wiwilíbrücke
The Blue Bridge in 1980 while still open for cars
Coordinates47°59′43″N 7°50′27″W / 47.99528°N 7.84083°W / 47.99528; -7.84083
CarriesBicicles, pedestrians
LocaleFreiburg im Breisgau, Germany
Official nameWiwilíbrücke
Characteristics
DesignTruss Bridge
MaterialIron
Total length1,618 m (5,308.4 ft)
Width103 m (337.9 ft)
History
Engineering design byMax Meckel
Construction start1885 (1885)
Construction end1886 (1887)
Location
Map


Section 1

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(237 words) Laura

Die Wiwilíbrücke (wegen ihres Anstrichs Blaue Brücke, vor Bau der Stadtbahnbrücke auch Stühlingerbrücke genannt) verbindet den Freiburger Stadtteil Stühlinger mit der Altstadt. Dabei überspannt sie die Gleisanlagen des Freiburger Hauptbahnhofs und verbindet den Kirchplatz der Herz-Jesu-Kirche mit dem Konrad-Adenauer-Platz. Die Brücke steht heute unter Denkmalschutz und wird von bis zu 10.000 Radfahrern pro Tag genutzt.[1]

Wiwilíbrücke (engl. Wiwilí Brigde) is a bridge in the German city Freiburg im Breisgau which is also called Blaue Brücke (engl. Blue Bridge) because of its color and it had formerly been called Stühlingerbrücke before a new brigde for the tramway was built. The bridge connects the city’s district Stühlinger to the old town as it links the church square of Herz-Jesu-Kirche to Konrad-Adenauer-Platz in spanning the railway tracks of Freiburg Hauptbahnhof. Today, Wiwilíbrücke is a listed building and is used by up to 10,000 cyclists per day.

Section 2

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(225 words) Ingwer-kraeuter (talk) 15:59, 18 December 2018 (UTC) Geschichte

Die Straßenüberführung wurde an Stelle eines unzulänglich gewordenen höhengleichen Überganges in den Jahren 1885–86 von der Großherzoglichen Badischen Staatseisenbahn nach Plänen von Max Meckel erbaut,[1] der kurz zuvor die in der Achse der Brücke liegende Herz-Jesu-Kirche entworfen hatte. Ausgeführt wurde der Bau von den Eisenwerken Kaiserslautern. Sie wurde als „Kaiser-Wilhelm-Brücke“[2] eingeweiht; allerdings konnte sich dieser Name nicht durchsetzen, in der Bevölkerung war es die „Stühlingerbrücke“. Sie überschreitet auf fünf – wegen der Gleisanlagen – ungleichen Spannungen die Bahnhofsgleise und Zufahrtsstraßen. Die Kosten des Eisenwerks betrugen 151.412 Goldmark; diejenigen des ganzen Bauwerkes rund 428.000 Goldmark.

Von 1909 bis Ende 1961 führte die Linie 5 (Herdern – Haslach) der Freiburger Straßenbahn über die Brücke. Mit dem Eisenbahnkreuzungsgesetz ging die Brücke im Jahr 1978 in das Eigentum der Stadt Freiburg über,[1] nachdem bereits im Jahr 1972 im Rahmen einer ersten Sanierung die Gleise entfernt und eine neue Betonfahrbahn aufgetragen worden war, um die Nutzung für die nächsten 15 Jahre zu sichern.[3]

Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsbereichs und eines damit verbundenen Umbaus des Widerlagers auf der Ostseite im Jahr 1996 wurde die Brücke dann für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt und nur noch für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr freigegeben. Neben dem Widerlager auf Stühlinger Seite wurde 1999 die Fahrrad- und Mobilitätsstation „mobile“ mit Fahrradparkhaus gebaut, die seit 2014 Radstation heißt. Im Jahr 2003 wurde die Brücke nach Freiburgs Partnerstadt Wiwilí benannt.


The bridge was built in 1885-86 in place of an inaccessible crossing of the same height by the Grand Duchy of Baden State Railway. It was designed by Max Meckel, who had shortly before designed the Herz-Jesu church, located in the axis of the bridge. The construction was carried out by the Eisenwerk in Kaiserslautern, an industrial company that was active in iron and steel construction. The bridge was inaugurated as "Kaiser-Wilhelm-Brücke"; however, the name didn't stick among the residents, who called it "Stühlingerbrücke". It crosses the station tracks and access roads on five -due to the railway tracks- uneven---. The cost of the Eisenwerk was of 151,412 German gold marks; the cost of the entire construction around 428,000 gold marks.

From 1909 to the end of 1961, the line 5 led (Herdern-Haslach) the Freiburg tram across the bridge. With the Railway Crossing Act, the bridge became the property of the city of Freiburg in 1978, after the track had already been removed in 1972 as part of a first refurbishment and a new concrete carriageway had been applied, to secure the usage for the next 15 years.

As part of the redesign of the station area and a related construction of the abutment on the east side in 1996, the bridge was then closed to motor traffic and was made accessible only for bicycles and pedestrians. Next to the abutment on the Stühlinger side, the "mobile" bike-and-mobility station was built with a bicycle parking garage in 1999, called bicycle station since 2014. 2013 the bridge was named after Freiburgs sister city Wiwilí.

Section 1 continued

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Im März 2008 wurde mit grundlegenden Sanierungsarbeiten begonnen, für die die Brücke in fünf Abschnitten nacheinander um 1,50 Meter[1] angehoben wurde, um über den Bahngleisen arbeiten zu können. Neben dem Austausch vieler statischer Stahlteile und des Fahrbahnbelags[1] wurden Entwässerungsrinnen an den Fahrbahnrändern und im Randbereich der Gehwege angebracht, um die Brücke vor Korrosion zu schützen. Kurz nach Beginn der Arbeiten entdeckte man zudem eine massive Asbestbelastung, die beseitigt werden musste.

Die Pfeiler der Brücke wurden um ungefähr 50 cm erhöht, um das Sicherheitsprofil für die Bahn zu erhöhen. Dadurch wurde die Neigung der Zu- und Abfahrtsrampen der Brücke um ein halbes Prozent erhöht. Die Arbeiten hätten ursprünglich neun Monate dauern und ungefähr 2,5 Millionen Euro kosten sollen. Wegen des verdoppelten Stahlverbrauchs und der Asbestproblematik dauerten die Arbeiten jedoch bis September 2009 und kosteten 6,3 Millionen Euro.[4] Eine Wendeltreppe, die vom nördlichen Gehweg zum Busbahnhof führte, wurde nach der Sanierung nicht wieder hergestellt.

Der Freiburg-Marathon führt nach der Sanierung wieder über die Brücke. An warmen Tagen werden die Brückenbögen teilweise als Sitzgelegenheit genutzt. Auch Tango wird hin und wieder auf der Brücke getanzt.[5]


In March 2008, fundamental renovation work was started for which the bridge was successively raised by 1.50 m (4.9 ft) in five sections in order to enable work above the railway tracks. In addition to replacing many static steel parts and the road pavement, drainage channels to protect Wiwilíbrücke from corrosion were installed at the edges of the roadway and in the edge area of the sidewalks. Shortly after work had started, a massive asbestos pollution was discovered which had to be removed.

The bridge piers were raised by about 50 cm to increase the safety profile for the railway. As a result, the inclination of the bridge’s entry and exit ramps was increased by half a percent. The work was originally scheduled to take nine months and to cost around 2.5 million euros. However, due to the doubling of steel consumption and additional asbestos problems, the work lasted until September 2009 and cost 6.3 million euros. A spiral staircase leading from the northern sidewalk to the bus station was not restored after renovation.

The Freiburg Marathon crosses the bridge again after the renovation. On warm days, the arches of Wiwilíbrücke are partly used as seating and the bridge serves as a location for tango dances from time to time.

 
Wiwilíbrücke as meeting point with vief of the Schönberg.

Section 3

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(231 words)

Tim

Im Winter wird auf der Brücke seit der Restaurierung nur Split gestreut, denn Salz ist verboten, um Rostschäden am Stahl zu verhindern.[6]

 
Profile

Technische Daten

Die ganze Länge der Brücke von Widerlager zu Widerlager betrug beim Bau 161,8 m, die Fahrbahnbreite 5,2 m, die beiderseitigen Fußwege maßen je 1,7 m. Die beiderseitigen Zufahrtswege zur Brücke mussten wegen der anschließenden Straßenzüge 4 % Steigung erhalten. Aus dem gleichen Grund kamen die Seitenöffnungen in noch stärkere Steigungen zu liegen und den Untergurtungen der Fachwerkträger musste wegen der Kontinuität der Straßenfläche eine bogenförmige Krümmung gegeben werden. Die maximale Höhe der Bögen liegt zwischen 2,79 m und 4,13 m. Das Gesamtgewicht des Eisenwerkes betrug 540,4 Tonnen, es ist aber mittlerweile auf ungefähr 1720 Tonnen angestiegen (bestehend aus Bögen, Tragwerk und Betonplatten).[1] Gedenkstätten

Auf der Brücke befinden sich zwei Gedenkstätten: Zum einen erinnert seit 2003 ein scheinbar in großer Eile vergessener Mantel mit Judenstern aus Bronze an die Wagner-Bürckel-Aktion, bei der in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 1940 die badischen Juden in das Lager Gurs verschleppt wurden. Der Mantel wurde als Bronzeskulptur von der in Baden-Baden lebenden Künstlerin Birgit Stauch geschaffen.[7][8] Er wurde vom stellvertretenden Freiburger Kulturamtsleiter Johannes Rühl dort platziert.[9]

Zum anderen finden sich Gedenktafeln für den Freiburger Kommunisten und Gewerkschafter Berndt Koberstein und den Freiburger Arzt Albrecht „Tonio“ Pflaum. Sie wurden in Wiwilí während eines humanitären Hilfseinsatzes von den nicaraguanischen Contras ermordet.

Since its restoration the bridge is only allowed to be gritted without the use of road salt to prevent corrosion.

Technical data

the total length of the bridge from one abutment to the other was 161.8 m (530.8 ft) when it was first opened while the width of the road was 5.2 m (17.1 ft). The Sidewalks were 1.7 m (5.5 ft) wide each. The access roads on either side had to be built with a slope of 4% because of the location of the connected streets. The maximum height of the individual arches varies between 2.79 m (9.15 ft) and 4.13 m (13.52 ft). The total mass of the ironwork was 540.4 metric tons (595.6 US tons) but it increased to about 1720 EU t (~1900 US t).

Memorials

There are two memorials are located on the bridge. One is a coat with a bronzen Star of David that seemingly was forgotten in a great hurry. It reminds of the Wagner-Bürckel-Aktion. The coat was created by Birgit Stauch, an artist from Baden-Baden. It was placed on the bridge by the culture department of Freiburg in 2003.

apart from this there are also plaques that remind of Bernd Koberstein, a communist and trade unionist from Freiburg as well as Albrecht "Tonio" Pflaum, a doctor from Freiburg. Both of them were murdered during a humanitarian aid action in Wiwilí by the Nicaraguan Contras.