Andreas Gryphius
Andreas Gryphius, Kupferstich von Philipp Kilian
Andreas Gryphius, Kupferstich von Philipp Kilian
BornAndreas Greif
(1616-10-11)11 October 1616
Großglogau (Głogów), Silesia
Died16 July 1664(1664-07-16) (aged 47)
OccupationLyric poetDramatist
NationalityGerman
PeriodBaroque

Andreas Gryphius (2 October 1616 – 16 July 1664), born Andreas Greif, was a German lyric poet and dramatist. Eine große Bedeutung hatte Gryphius als Sonettdichter im 17. Jahrhundert.

Life edit

Family background and education edit

Andreas Gryphius was born on 11 October 1616, as the youngest child of Archdeacon Paul Greif (died 1621) from Glogau (today Głogów, Poland). Roughly two years after his death, widow Anna married Michael Eder, a teacher on the Protestant Glogau town school, which the young Andreas attended.[1] In late October 1628, shortly after his mother's death on consumption, the imperial governor began a forced recatholisation in the city of Glogau, which led to the persecution of hundreds of Protestants, including Gryphius' stepfather Eder. As all boys under 15 years, Gryphius must first stay in the town, until in late 1631 he could finally follow his stepfather to the small Polish village of Driebitz.

In the following three and a half years Gryphius failed to attend a school in Görlitz and Glogau. Eventually in the summer of 1632, he entered the Gymnasium in Fraustadt (today Wschowa). Poland was religously more tolerant than other countries during the Thirty Years' War.[2][3] Michael Eder was a Lutheran clergyman in Fraustadt and was in charge over the Gymnasium. The usual tasks on that school were writing declamations, disputations, poetry and scripts for the school theatre, everything in Latin. Gryphius could prove himself there and around that time wrote the successful Latin epos Herodes.[4]

From 1634 to 1636, Gryphius studed at the Academic Gymnasium Danzig. Gryphius begegnete hier durch den am Gymnasium lehrenden Mathematiker und Astronomen Peter Crüger, der auch Poesie unterrichtete, dem naturwissenschaftlich-empirischen Weltbild Galileis und Keplers[5] und den neuesten poetologischen Entwicklungen.[6] In der Danziger Zeit entstand ein zweites lateinisches Herodes-Epos, gewidmet den Danziger Ratsherren, und der Parnassus Renovatus, gewidmet seinem späteren Gönner Schönborner; außerdem schrieb Gryphius wohl schon einige der Sonette, die 1637 im polnischen Lissa gedruckt wurden (Lissaer Sonette).

Nach Abschluss des Danziger Gymnasiums ging er als Hauslehrer auf das Gut der Familie Georg Schönborners, Ritters von Schönborn, in der Nähe von Freystadt in Schlesien, wo sein Bruder Paul evangelischer Pfarrer war. Der zweijährige Aufenthalt auf dem Gut des bekannten Juristen und ehemaligen kaiserlichen Beamten verlief wegen der hypochondrischen und paranoiden Persönlichkeitsstruktur des Hausherrn vermutlich nicht immer spannungsfrei, Gryphius fand jedoch in der reichhaltigen Bibliothek einen Rückzugsraum und Gelegenheit zum Selbststudium[7] Den verheerenden Brand von Freystadt in der Nacht vom 8. auf den 9. Juli 1637 schilderte er in Fewrige Freystadt[8] Mit diesem Bericht, der auf seinen eigenen und den Beobachtungen weiterer Augenzeugen beruhte, machte sich Gryphius viele Feinde, weil er nicht nur die kriegsbedingte Lage Freystadts realistisch schilderte, sondern auch das Versagen der städtischen Obrigkeit bei der Brandbekämpfung kritisierte. [9]

Studium edit

Nach dem Tod seines Gönners Schönborner im Dezember 1637[10] begleitete Gryphius im Frühjahr 1638 zwei von dessen Söhnen zum Studium an die niederländische Universität Leiden, wegen der Kriegswirren mit dem Schiff von Danzig aus über die stürmische Ost- und Nordsee. Die Niederlande waren während dieses "goldenen Jahrhunderts" geprägt von einem selbstbewussten, liberalen Bürgertum, religiöser Toleranz und einem beispiellosen Wirtschaftswachstum. Die Handwerkerstadt Leiden, in der westlichen Provinz Holland gelegen, hatte nach einer Volkszählung von 1622 45.000 Einwohner. Sie bildete den Kern eines städtischen Ensembles (Haarlem, Amsterdam, Utrecht, Gouda, Delft), das in Europa einmalig war.[11] Die 1575, zu Beginn des niederländischen Freiheitskampfes gegen Spanien gegründete Leidener Universität galt als eine der modernsten und fortschrittlichsten in ganz Europa.[12]

Während der sechsjährigen Studienzeit von Gryphius lehrten dort viele bekannte Wissenschaftler, u.a. trug René Descartes seine neue Philosophie vor. Gryphius war als studiosus philosophiae immatrikuliert, studierte aber nicht nur ein einziges Fach, sondern beschäftigte sich mit den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen und hielt selbst akademische Übungen ab, wahrscheinlich eine Art Repetierkurse. Besonders faszinierten ihn die Sektionen im Theatrum Anatomicum, was 1658, nach seiner Rückkehr in die schlesische Heimat, dazu führte, dass er öffentlich zwei Mumien, die sich im Besitz eines Breslauer Apothekers befanden, sezierte.[13] Mumienteile in Kugelform oder pulverisiert wurden von Ärzten, Badern und Apothekern gegen fast jedes Leiden verabreicht - und versprachen ein lukratives Geschäft.[14] 1640 verstarben sein Bruder Paul und seine Schwester Anna Maria innerhalb weniger Monate; Gryphius selbst erkrankte lebensbedrohlich.[15]

In der Leidener Studienzeit festigte Gryphius seinen Ruf als junger, produktiver Lyriker: er veröffentlichte 5 Gedichtsammlungen, Sonette, Oden und Epigramme. Deutlich wird die Loslösung von der schul-rhetorischen Tradition und die Hinwendung zur deutschen Sprache. Ob Gryphius das Studium mit einer Disputation abschloss, bleibt unklar. In zwei Epigrammen (1643) und (1663) erwähnt er eine Disputation De igne non elemento, die verbrannt sei. Eine solche These entspräche der damals aktuellen wissenschaftlichen Diskussion, die die aristotelische Vier-Elemente-Lehre infrage stellte.

Anfang Juni 1644 brach er mit einer Gruppe pommerscher Adliger zur damals üblichen Kavalierstour durch Frankreich und Italien auf.[16] Dabei ging es vor allem darum, die "Welt" zu sehen und Kontakte zu knüpfen. Ziele in Frankreich waren die Hauptstadt Paris und die alte Universitätsstadt Angers an der Loire, wo Gryphius möglicherweise den Einzug der aus England geflohenen Königin Maria Henriette erlebte. [17] Offensichtlich verfolgte er mit großem Interesse den Bürgerkrieg in England, der 1649 in der Hinrichtung König Karls I. gipfelte - und Gryphius zu seinem dritten Trauerspiel Carolus Stuardus inspirierte. Hauptanziehungspunkte in Italien waren Rom[18] , Florenz und Venedig. Der Republik Venedig widmete er das lateinische Epos Olivetum, das er in Florenz hatte drucken lassen.

Eine genaue Datierung der einzelnen Reisestationen ist nicht möglich. Ein von Gryphius lateinisch geführtes Tagebuch ist verschollen.[19] Fest steht, dass er mit seinen Reisegefährten irgendwann zwischen April und Oktober 1646 von Venedig nach Straßburg reiste. Bis Mai 1647 hielt er sich an der Universität Straßburg auf, knüpfte Kontakte zu bekannten Gelehrten und schrieb sein erstes Trauerspiel Leo Armenius. Den Straßburger Verleger Caspar Dietzel beauftragte er mit einer Gesamtausgabe seiner deutschsprachigen Werke - ein Unternehmen, das nicht zu Ende geführt wurde, weil Dietzel in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Ohne Gryphius' Wissen wurde 1650 von einem Frankfurter Verleger die Gesamtausgabe veröffentlicht.[20] Eine von Gryphius autorisierte Gesamtausgabe kam erst 1657 zustande.

Inzwischen waren die Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück weit voran geschritten. Dennoch wählte Gryphius mit seiner Reisegruppe nicht den immer noch riskanten Landweg, sondern im Juli 1647 den Seeweg von Amsterdam aus, um über Stettin in die Heimat zurückzukehren.[21] In Stettin beendete er das in Straßburg begonnene zweite Trauerspiel Catharina von Georgien. Im November desselben Jahres erreichte er wieder Fraustadt, wo er seinen Stiefvater Michael Eder, gesundheitlich schwer angeschlagen, schon vom Tod gezeichnet, antraf.

Jurist und Dichter edit

Nach neunjähriger Abwesenheit war es für Gryphius sicher nicht einfach, in Schlesien wieder Fuß zu fassen. In einem Sonett[22] beklagt er den Tod zahlreicher Freunde und Bekannter. Die zwei folgenden Jahre waren literarisch außerordentlich produktiv. Er schrieb die Trauerspiele Cardenio und Celinde und Carolus Stuardus und die Lustspiele Peter Squentz und Horribilicribrifax. Gedruckt erschienen all diese Stücke erst Jahre später, die Trauerspiele in der autorisierten Gesamtausgabe von 1657. Eine überarbeitete und veränderte Fassung des Carolus Stuardus erschien 1663, nachdem Gryphius neue Fakten über das Schicksal Karl Stuarts erfahren hatte. Rufe an verschiedene Universitäten (Frankfurt/Oder, Heidelberg, Uppsala) schlug er aus.[23]

Am 12. Januar 1649 heiratete Gryphius in Fraustadt Rosina Deutschländer, Tochter eines angesehenen Fraustädter Kaufmanns, mit der er vier Söhne und drei Töchter hatte. Sein ältester Sohn Christian Gryphius (29. September 1649 - 6. März 1706) gab 1698 die gesammelten Werke des Vaters heraus.[24] 1650 wurde Gryphius Syndikus der Glogauer Landstände. Seine Aufgabe war es, als Rechtsvertreter der Landstände deren Interessen gegen die zentralistischen und konfessionellen Bestrebungen Habsburgs durchzusetzen. Der Westfälische Friede 1648 hatte die Protestanten in den Habsburgischen Stammlanden, zu denen das Herzogtum Glogau gehörte, in schwere Bedrängnis gebracht. Nach dreijähriger Recherche in Bibliotheken und Archiven publizierte Gryphius Glogauisches Fürstenthumbs Landes Privilegia aus denn Originalen an tag gegeben (Lissa in Großpohlen: Funcke, 1653), eine Sammlung von Rechts-Urkunden, für deren genauen Wortlaut sich Gryphius im Vorwort persönlich verbürgt.[25] Das Amt als Glogauer Syndikus scheint Gryphius stark in Anspruch genommen zu haben, denn erst zwischen 1657 und 1659 entsteht ein letztes Trauerspiel Papinian. Gryphius stilisiert den bedeutenden Juristen der römischen Kaiserzeit zum Märtyrer des Rechts, möglicherweise eine Anspielung auf seine eigene schwierige Position als Rechtsvertreter der Glogauer Landstände, der zwangsläufig in Opposition zur zentralistischen und gegenreformatorischen Politik Kaiser Ferdinands III. (bis 1657) bzw. Leopolds I. geraten musste.

1662 wurde Gryphius durch Herzog Wilhelm IV. von Sachsen-Weimar in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen. Sein Gesellschaftsname war der Unsterbliche. Im Köthener Gesellschaftsbuch findet sich Gryphius' Eintrag unter der Nr. 788. Dort ist auch das ihm verliehene Motto wegen verborgener Kraft und das ihm zugedachte Symbol Orant zu finden. Am 16. Juli 1664 erlitt Andreas Gryphius während einer Versammlung der Glogauer Landstände einen Schlaganfall. Die von Baltzer Sigmund von Stosch gehaltene Leichenrede ist eine der wichtigsten Quellen für Gryphius' Lebenslauf.

Werk und Wirkung edit

Sein Leben war geprägt von den Leiden und Erfahrungen seiner Zeit, speziell dem frühen Verlust seiner Eltern, der Zerstörung Glogaus im Dreißigjährigen Krieg und den damit verbundenen Religionsverfolgungen. Erfüllt von einer tiefen Friedenssehnsucht empfand er die Tragödien seiner Zeit besonders stark.

Gryphius thematisierte in seinen Tragödien und Gedichten das Leid und den moralischen Verfall während der Zeit der Kriege (Dreißigjähriger Krieg) sowie die Unruhe, Einsamkeit und Zerrissenheit der Menschen. Daneben findet sich in seinen Werken der wiederholte Hinweis auf „Eitelkeit“, das für die Epoche des Barock typische Motiv der Vergänglichkeit allen menschlichen Schaffens und Strebens. Exemplarisch dafür ist Gryphius' Gedicht Es ist alles eitel. Ein oftmals im Deutschunterricht behandeltes Werk ist das bekannte Sonett Tränen des Vaterlandes von 1636, in welchem Gryphius eindringlich die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges behandelt.

References edit

  1. ^ Nicola Kaminski: Andreas Gryphius. Stuttgart 1998, p. 22
  2. ^ Kaminski: p. 22f
  3. ^ Willi Flemming: Andreas Gryphius. Eine Monographie. Stuttgart 1965, p. 24
  4. ^ Kaminski: p. 24f.
  5. ^ Vgl. Sonett An Herrn Petrum Crügerum Weltberühmten Mathematicum und Epigramm Uber Nicolai Copernici Bild
  6. ^ Martin Opitz: Buch von der deutschen Poeterey. Breslau 1624. Kaminski: a.a.O., S.26ff.
  7. ^ Vgl. Sonett In Bibliothecam Nobiliß. Amplimißimique Viri GEORGII SCHÖNBORNERI. Kaminski: a.a.O., S.30
  8. ^ Fewrige Freystadt/Andreae Gryphii. Gedruckt zur Polnischen Lissa/bey Wigand Funken. Im Jahr 1737
  9. ^ Marian Szyrocki: Anderas Gryphius. Sein Leben und Werk. Tübingen 1964, S.26f.
  10. ^ Die von Gryphius gehaltene Leichenrede wurde als Brunnen-Discurs veröffentlicht.
  11. ^ Paul Zumthor: Das Alltagsleben in Holland zur Zeit Rembrandts, Leipzig 1992, S.23
  12. ^ Zumthor: a.a.O., S.132ff.
  13. ^ dokumentiert in Mumiae Wratislavienses.1662. Kaminski: a.a.O., S.31ff.
  14. ^ Andreas Weiser: Kannibalen? Wir? Gott bewahre! In: GEO Nr.4, 2011, S.87
  15. ^ Vgl. mehrere Sonette, u.a. Thränen in schwerer Krankheit
  16. ^ Kaminski: a.a.O., S.33ff.
  17. ^ Vgl. Sonett "Auff den Einzug der Durchläuchtigsten Königin MARIAE HENRIETTAE in Angiers..."
  18. ^ Vgl. Sonett "Als Er aus Rom geschidn"
  19. ^ Flemming: a.a.O., S. 229
  20. ^ Eberhard Mannack: Andreas Gryphius. Stuttgart 1986, S.16
  21. ^ Kaminski: a.a.O., S.38
  22. ^ "An H. Johann Christoph von Schönborn über meine Zurückkunft in Deutschland"
  23. ^ Kaminski: a.a.O., S. 38ff.
  24. ^ Kaminski: a.a.O., S.40
  25. ^ Exemplar des British Museum, London, Vorwort, S.3
  • Baltzer Sigmund von Stosch: Last- und Ehren- auch Daher immerbleibende Danck- und Denck-Seule/Bey vollbrachter Leichbestattung des weiland WolEdlen Herrn Andreae Gryphii. 1665.
  • Johannes Theodor Leubscher: De Claris Gryphiis Schediasma. Brieg 1702.
  • Stieff, Christian: Schlesisches Historisches Labyrinth..., Andreae Gryphii Lebenslauf. Breslau/Leipzig 1737, S.805-824.
  • Manheimer, Victor: Die Lyrik des Andreas Gryphius. Studien und Materialien. Berlin 1904.
  • Fricke, Gerhard: Die Bildlichkeit in der Dichtung des Andreas Gryphius. Materialien und Studien zum Formproblem des deutschen Literaturbarock. Berlin 1933. Nachdruck Darmstadt 1967.
  • Trunz, Erich: Fünf Sonette des Andreas Gryphius. Versuch einer Auslegung. In: Fritz Martini (Hg.): Vom Geist der Dichtung. Gedächtnisschrift für Robert Petsch. Hamburg 1949, S. 180–205.
  • Szyrocki, Marian: Andreas Gryphius. Sein Leben und Werk. Tübingen 1964
  • Flemming, Willi: Andreas Gryphius. Eine Monographie. Stuttgart 1965
  • Jöns, Dietrich Walter: Das „Sinnen-Bild“. Studien zur allegorischen Bildlichkeit bei Andreas Gryphius. Stuttgart 1966.
  • Schings, Hans-Jürgen: Die patristische und stoische Tradition bei Andreas Gryphius. Untersuchungen zu den Dissertationes funebres und Trauerspielen. Köln 1966
  • Schindler, Marvin S.: The Sonnets of Andreas Gryphius. Use of the Poetic Word in the Seventeenth Century. Gainesville, Fl. 1971.
  • Hugo Bekker: Andreas Gryphius. Lang, Frankfurt am Main 1973
  • Krummacher, Hans-Henrik: Der junge Gryphius und die Tradition. Studien zu den Perikopensonetten und Passionsliedern. München 1976.
  • Mauser, Wolfram: Dichtung, Religion und Gesellschaft im 17. Jahrhundert. Die ‘Sonette’ des Andreas Gryphius. München 1976. Auszug 33S. PDF
  • Steinhagen, Harald: Wirklichkeit und Handeln im barocken Drama: Historisch-ästhetische Studien zum Trauerspiel des Andreas Gryphius. Tübingen 1977
  • Friedrich-Wilhelm Wentzlaff-Eggebert: Andreas Gryphius. Wissenschaftl. Buchges., Darmstadt 1983
  • Wiedemann, Conrad: Andreas Gryphius. In: Harald Steinhagen (Hg.): Deutsche Dichter des 17. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk. Unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter. Berlin 1984, S. 435–472
  • Eberhard Mannack: Andreas Gryphius. Metzler, Stuttgart 1986
  • Stackhouse, Janifer Gerl: The constructive art of Gryphius' historical tragedies. Bern, Frankfurt/M. 1986
  • Parente, James Andrew: Religious drama and the humanist tradition: Christian theatre in Germany and the Netherlands: 1500-1680. Leiden 1987
  • Gerhard Dünnhaupt: Andreas Gryphius. In: Personalbibliographien zu den Drucken des Barock. Band 3. Hiersemann, Stuttgart 1991, ISBN 3-7772-9105-6, S. 1855-1883 (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Spahr, Blake Lee: Andreas Gryphius. A modern perspective. Columbia SC 1993
  • Karl-Heinz Habersetzer: Andreas Gryphius. Glogau, Würzburg 1994
  • Metzger, Erika A./Michael M. Metzger: Reading Andreas Gryphius. Critical trends 1664-1993. Columbia SC 1994
  • Nicola Kaminski: Andreas Gryphius. Reclam, Stuttgart 1998, ISBN 3-15-017610-7
  • Text und Konfession. Neue Studien zu Andreas Gryphius. Beiträge zur ersten Tagung der Internationalen Andreas-Gryphius-Gesellschaft. Hg. von Thomas Borgstedt und Knut Kiesant. In: Daphnis 28 (1999) H. 3-4.
  • Steiger, Johann Anselm: Schule des Sterbens. Die „Kirchhofgedanken“ des Andreas Gryphius (1616–1664) als poetologische Theologie im Vollzug. Heidelberg 2000.